von .henrik:
liebes volk,
der heutige cdtipp handelt nicht von musik sondern comedy der spitzenklasse. comedy, bei der man ein bisschen genauer hinhören muss. mein guter freund und genosse wilhelm oelgemöller (SPD) hat mich gebeten folgende cd zu promoten:
Stenkelfeld
was geileres gibt es nicht. unvergessen die gute yvonne die bis zu 18 Stunden täglich an einem Fernfahrerparkplatz tapfer ihre Frau steht (Angst vor Maastrich) oder das Meisterwerk der Opel Kadett D. Inzwischen sind meines Wissens ganze 9 Alben erschienen. herausgegeben vom guten alten NDR. Zieht es euch… ich… ich mein KAUFT es euch einfach. ihr werdet es nicht bereuen!
Umfassende Infos findet ihr auch auf der hauseigenen Homepage -> ick geb dik glaich duoo!
EINFACH NUR GEIL!
gruss
henrik
.amen
es ist sommer…
von .henrik:
tja, jungs… mädels… es is sommer und das sollt ihr, die das leben auf diese seite ausgerichtet haben, auch merken. daher ein kleines theme-technisches update. mein dank gilt dem guten alten alexander palmo. das is nämlich sein theme mit ein paar veränderungen meinerseits.
es grüßt
henrik
amen.
.CD-Tipp der Woche – Teil XXII
von .mb:
.ich habe keine zeit und schon gar keine lust, von daher…machen wir’s kurz.
.band: khold aus norwegen
.album: masterpiss of pain
.genre: (black) metal
.bewertung: geil
.bestellen: www.amazon.de
.hörprobe: dod.mpg (Video)
.gott zum gruße
PS: NA DAS WAR DOCH MAL KURZ UND KNACKIG ODER? x)
.die perfekten shirts
.es könnte nicht besser passen:
.henner
.mb
.mo
.mrs_e
für mo habe ich 1000e gefunden! x)
.da hat jemand ein problem
von .mb:
.also ich habe ja schon EINIGES an krankem, versautem, illegalem, schockierendem und widerwärtigem zeug im internet gefunden
.und DAS ist auf jeden fall unter den TOP10 !!!
.junge junge, der sollte einen arzt aufsuchen…und zwar schnell!
.gott zum gruße
.mb
.sport ist scheiße!
von .mb:
Wer kennt sie nicht…
Braun gebrannt, wohl geformt, mit großer Oberweite und einem Hintern aus Stahl.
Schicke und teure Klamotten, Haare, welche in stundenlanger Arbeit in Form gebracht werden und selbst bei Windstärke 10 noch genauso liegen wie nach 8 Stunden Schlaf.
Metrosexuelle Männer aus dem Fitness-Center.
Ich kann mal wieder einen Schwank aus meinem verranzten Leben erzählen.
Seit 2 Monaten bin ich im Fitness-Center angemeldet und gehe dort…mehr oder weniger häufig hin.
Der Grund für meine seltenen Besuche liegt auf der Hand. Sport ist scheisse! Man schwitzt, man hat Schmerzen, man versagt und wird konfrontiert mit der schonungslosen Wahrheit ein Schlaffi – ja, ein totales Weichei zu sein.
Was bringt die Leute dazu, sich stundenlang zu quälen um dann im Freibad oder beim Besuch von angsagten Discotheken die Blicke von Frauen auf sich zu ziehen, die der Oberflächlichkeit noch mehr frönen als dem Versuch wenigstens einen gewissen Grad an Intellekt und Charakter auszustrahlen.
Ich bin dafür nicht geschaffen. Lange Haare, Schwarz gekleidet, unsportlich und lustlos. Ich bin, entgegen allen Behauptungen, nicht dick. Ich bin auch relativ zufrieden mit mir.
Wenn man bedenkt, dass ich mich ausschliesslich von Junk- und Fast-Food ernähre könnte man fast meinen ich wäre magersüchtig. denn theoretisch wäre ein Glas Nutella, eine Packung Pringles (ORIGINAL SELBSTVERST─NDLICH), 4 Champignonbaguettes von ALDI und eine 300Gramm-Milka, plus 3-4 Bier für einen ausgewogenen Ernährungs-Tagesplan durchaus denkbar.
„BAH WIE UNGESUND LEBT DER DENN?“ werden einige von euch sagen.
Ich kann euch versichern, es ist nicht jeden Tag so !!! x)
Wieso also gehe ich sonst dahin und strenge mich an? Verbrenne Kohlenhydrate während ich auf der Stelle laufe und auf den Fernsehschirmen Mannsweibern auf Eurosport beim Gewichtheben zuschauen muss – so dass mir der Schweiß in Bächen die Wangen hinunterläuft und sich in meinem Bart am Kinn zu einem kleinen Stausee entwickelt, der ab und an (ca. jeden Schritt) einen Teil in Tropfenform auf das Laufband abgibt.
WARUM NUR???
Damit ich ein gutes Gewissen habe, etwas für meinen Körper zu tun und weil ich, durch die vielen Stunden vor Computern, körperlich nicht ausgelastet bin. IN JEDER BEZIEHUNG!
Auch wenn ich nicht hineinpasse…ich gehe hin. Eigentlich spricht alles dafür, meinen Mitgliedsausweis sofort im nächsten Gulli zu versenken und die Abbuchungen durch das F-Center von meinem Konto unverzüglich verbieten zu lassen.
Da sind zum einen die Kraftschweine. Die alles daran setzen, möglichst schwere Gewichte umherzuwuchten. Ich beobachte diese immer wenn ich nach meinen kleinen kurzen und leichten Übungen einen Blick herüber werfen kann, kurz nachdem ich mir den Schweiß aus den Augen gewischt habe.
Verzerrte Gesichter, hervortretende Adern, Geräusche als würde man dem Indischen Rosetten-Gorilla beim Produzieren weiterer Nachkommen zuhören.
Unter anderem sieht man auch andere Exemplare, die noch nicht so weit gekommen sind, da sie mit dem Anbringen der Gewichte EINIGES an geistiger Kraft benötigen. Naja, zum Geist-Trainieren sind sie hier aber falsch. Man kann dies feststellen, wenn die Schränke 50kg stemmen wollen, das entsprechende 50kg-Gewicht auf der einen Seite der Stangen anbringen und erst danach feststellen, dass auf die andere Seite der Stange ja auch noch ein Gewicht angebracht werden muss. Jetzt wirds haarig. Man merkt, Pumpe hat festgestellt „Irgendwas stimmt hier nicht…was nun?“. Ein verzweifelter Blick der vor Testosteron sprühenden Blechpresse in den Raum spricht Bände. Nur keine Schwäche zeigen. Er tauscht das 50kg-Gewicht gegen ein 30kg-Gewicht aus und bringt eines der gleichen Sorte (Wohlgemerkt an der Farbe oriertiert) an der anderen Seite an. So. Erleichterung breitet sich aus. Endlich sind die 50kg montiert und es kann losgehen.
Ich kann und WILL das traurige Schauspiel nicht weiter verfolgen und widme mich wieder meinem Trainingsplan.
Gerätenamen stehen darauf als würde man einen Katalog für Sexspielzeug durchblättern. Brustpresse, Latzieher und so weiter lassen mich jetzt schon vor Erfurcht erbeben und hoffen, dass ich noch als Mann diese Räumlichkeiten verlassen kann.
Gelassen im Darkthrone-Shirt, mit einem Ruhepuls von 180 und dem Versuch meinen hechelnden Atem zu unterdrücken, latsche zu meinem Gerät, der Brustpresse (PORNO!!!) und werfe einen skeptischen Blick auf meinen Trainingsplan.
15x 16kg – 3 Wiederholungen.
Naja…auf gehts! Mein, schon durch das Aufwärmen völlig durchnässtes, Handtuch breite ich auf dem Gerät aus. Man muss ja auf Hygiene achten!
Erstmal die Gewichte einstellen. Mein Vorgänger hat den Einstellstift bei 56kg stecken gelassen. War wahrscheinlich der Typ von eben, der eigentlich nur hätte 36kg stemmen müssen. Naja, was soll’s. 16kg, so ist der Plan.
Versuch Nummer 1. Hui…das geht ja doch leichter als gedacht. Ich merke geradezu wie sich mit jeder Bewegung meine Brüste und meine Oberarme vergrößern. Hui…13-14-15. Pause! Naja, das war ja akzeptabel. Voller Stolz kann ich die erste 15 in die Tabelle eintragen. Ja cool.
Runde Nummer 2. Hoppla, es wird so warm in meinen Armen. Es fängt an zu schmerzen. 10…Pause…11…ich fange an zu zittern…mit Mühe und Not schaffe ich die 12 und höre erstmal auf. Mein Gott. Dieses elende Scheissgerät. Ich fange schon an die Leute zu verfluchen die mir sagen wollen, wie großartig doch Sport sein kann. Demütigend. Und das nach so einem „RUN“ in Runde 1. Der Schweiß kommt wieder und ich weiß nicht wohin damit. Ich beuge mich vor und schüttele meinen Kopf um die 2 Liter der salzigen Flüssigkeit aus meinem Bart herauszubekommen.
Nebenbei trage ich mir ohne ein schlechtes Gewissen die 15 in meinen Plan ein. Schliesslich wollen wir ja auch irgendwann mal Fortschritte sehen und ausserdem hab ich moralisch schon 25 gedrückt, ja?
Versuch Nummer drei endet mit einem Puls von 200, dem Gedanken „SCHEISS DIE WAND AN. ICH HAB KEINEN BOCK MEHR!!!“, drei ganzen Stemmaktionen und einer… naja…sagen wir…13 in der Tabelle. Hoffentlich hat das keiner gesehen. Aber alle um mich herum sind so beschäftigt, dass ich wahrscheinlich einfach nur zu den Geräten gehen und mir ein Bier aufmachen könnte, ohne dass jemand mitbekommt, dass ich nur zum Saufen da wäre. Aber das wäre ja Betrug an mir selbst…NIEMALS!!! x)
Die anderen Übungen führe ich mit dem gleichen Enthusiasmus durch und ende schliesslich auf dem Fahrrad, oder wie es im „FACHJARGON“ heisst, SPINNING (nc). 30 Minuten strampeln auf der Stelle. Kein Fahrtwind. Keine Menschen die an einem vorüberziehen. Meine Blicke wandern im Sekundentakt von der Uhr zum Fernseher und zurück.
Es ist faszinieren wie langsam die Zeit laufen kann, wenn du dir nichts sehnlicher wünschst, als dass irgendwas vorbei geht.
Das Finale der Frauen beim Gewichtheben ist nahe. Die Namen, welche dort, durch den Schweiß in meinen Augen, kaum lesbar am unteren Bildschirmrand erscheinen, sagen mir gar nichts und enthalten teilweise keine Vokale.
Im totalen Bewegungsrausch erkenne ich die Siegerin. Eine Russin. Die würde Hansi von der Wuchtbank dort hinten in Grund und Boden drücken. Ob er sich dessen bewusst ist? Vielleicht ja, deswegen wird er hier sein.
Nach 30 Minuten Fahrradfahren ist mein Gang durch die Hölle für heute beendet und ich schreite wackeligen Schrittes die kleine Treppe hinauf zu den Umkleidekabinen und Duschen.
Zum Glück kann man hier Duschen, ohne auf die Wasserrechnung schauen zu müssen (um den Ökos auch nochmal auf den Schlips zu treten!).
Beim Duschen schaue ich an mir herunter und stelle fest, dass ER mir irgendwie kleiner als sonst erscheint. Ob das von den Gewichten kommt? Man sagt ja, dass Bodybuilder und ihr Gemächt…Je schwerer das Gewicht, desto kleiner…hmm… NEEEEEEEE…DAS W─RE ABSURD !!! … ODER? Egal, wird Einbildung sein…ich geniesse die Dusche. In einem kurzen unachtsamen Moment lasse ich mein Duschbad fallen. Unbeirrt und mit einem Fluch bücke ich mich um es aufzuheben und spüre wie 2 große grobe Hände sich den Weg von meiner Hüfte zu meinen Schultern und wieder zurück Bahnen. Komischerweise ist es so, als würde ich dieser Person von hinten über die Schulter schauen.
Ich schliesse die Augen versuche mich zu wehren aber es gelingt mir nicht…“AAAAAAAAAHHHHHHHHH HILFE!“ ertönt es schmerzerfüllt durch den kalten gefliesten Flur. Ich öffne meine Augen wieder…und sitze aufrecht in meinem Bett.
Schweißgebadet, mit hohem Herzschlag und großer Erleichterung (nach einem kurzen Kontrollblick!) sinke ich zurück in die Kissen und sage mir nur :
„Sport ist scheiße!“
(auf Korrektheit überprüft und abgezeichnet durch mrs_e. Habt Dank!)
——————————–
.auch nachzulesen auf www.menschheit-vernichten.org !!!
gast cd-tipp -> 22
von .albert:
ja himmel, WAS IST DAS DENN?!(KLICK) gefunden von „me“. sau gut albert, sau gut 🙂
[del]
NME.MINE – „Life Without Water“
Man nehme vier gutaussehende Jungs, stecke sie in coole Outfits, verpasse ihnen eine stylische Frisur und lass sie einen auf amerikanischen New-Metal machen -> ein gut durchgeplanter Hitgarant. So dachte ich, als ich das Cover zur neuesten nme.mine-Scheibe „Life without water“ gesehen habe. Aber weit gefehlt. Man kann eben doch noch überrascht werden, denn beim Reinschmeißen der Scheibe war schnell klar, dass das hier kein Kindergarten ist und dass das auch keine mal-eben-schnell-zusammengemurkelte Platte ist. Zum Line-Up ist zu sagen, dass sie sich mittlerweile zu fünft durch die Musikwelt kämpfen. Da wären „Smighty“ am Mikro, Phillip an der Gitarre, Markus am Bass, Robert am Schlagzeug und Matz an der zweiten Gitarre.
Die Jungs vom Bodensee machen ihr Ding ziemlich gut. Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich immer noch nicht genau weiß, was das ist, was sie da machen, aber ich werde jetzt auch nicht versuchen, sie au f-Teufel-komm-raus in eine Schublade zu zwängen. Und ich werde jetzt auch nicht schreiben, dass sie so gar nicht nach deutscher Band klingen, weil ich persönlich finde, dass sich die deutsche Metalszene immer mehr entwickelt und darüber sollten wir uns freuen.
Los geht`s also mit dem Opener „A Day Like This“, der im ersten Moment schon sehr mainstreamig klingt und auch die erste Single sein wird. Der Refrain knallt ins Ohr und spätestens nach dem dritten Hören MUSS man einfach mitsingen. Eigentlich geht das so durch das ganze Album, was allerdings wahnsinnig facettenreich ist. Herausheben muss ich an dieser Stelle einfach die Stimme von Sänger Patrick oder auch „Smighty“. Vergleiche zu LIFE OF AGONY sind hier nicht an den Haaren herbeigezogen. Der Junge vom Bodensee kann mindestens genauso schön leiden wie Mister-ein-Kopf-größer-als-ein-Aschenbecher Keith Caputo – sehr intensiv, sehr gefühlvoll, sehr aggressivà man ist von Song zu Song gespannter, was ihm als nä chstes Schönes aus der Kehle rutschen wird.
Zu den Melodien bleibt zu sagen, dass sich kraftvolle Riffs mit sanften Tönen abwechseln. Besonders gefallen mir persönlich die Hammer-Drum-Parts. Die Scheibe geht megafluffig in die Gehörgänge, setzt sich fest und macht Spaß. Und darauf kommt es bei einer Platte schließlich an, dass sie einfach Spaß macht! Das haben nme.mine auf jeden Fall geschafft und ich bin mir ziemlich sicher, dass man von ihnen noch einiges zu hören bekommen wird!
Anspieltipps: „Save me“, „Stab me down“
[/del]
cd tipp der woche… twendddiii ooouuunnnneee…
von .henrik:
sers kameraden!
cd tipp, uh uh! nun als fleissiger leser unser lieben comments ist es mir nicht entgangen, dass es der einen oder anderen ina, die musik von yann tiersen angetan hat. nun… ich bin kein unmensch und stelle euch den guten herren mal etwas näher vor.
wer mich kennt, schätzt meine nette, sympatische, aufgeschlossene, leicht melancholische art. dies geht manchmal soweit, dass man mir in kappel eins auf die nase geben will. i love you, fans!
der gleiche unwiderstehliche, charmante typ scheint unser guter yann zu sein. geboren in frankreich, genauer in brest, spielt er geige und klavier. bekannt, über frankreichs grenzen hinaus, wurde er durch den soundtrack aus dem spitzen französischen filmchen „die fabelhafte welt der amelie“ (hach…ja).
aus diesem ist auch das liedchen aus unserem feschen dresden video.
auf seinem aktuellen album Les Retrouvailles zu deutsch „Die Wiederentdeckungen“ sind ruhige… aber doch ergreifende stücke eines großartigen künstlers zu hören. spielerisch greifen flöten, klavier, geigen, triangel (mos paraderolle) und violine ineinander… und entfachen ein feuerwerk der sinne, ach was… des GANZEN LEBENS!!! es braucht nicht viel zeit bis man ganz in der unbändigen macht seiner musik gefangen ist. doch genug mit der sülze. ich bin müde, morgn gehts wieder früh auf schicht, daher kann ich euch dieses album nur wärmstens ans herz legen, wenn ihr musik für einen ruhigen abend vorm kamin auf dem bärenfell sucht. zu kaufen gibt es das gute stück wie immer hier
(kauft das da eigentlich wirklich einer?! oder gehts gleich mit copy&paste in die suchliste diverser p2p netzwerke?!)
in diesem sinne.
.amen
.henrik
lmdaa in dresden – der film – jetzt…da!
von .henrik:
ihr habt nicht danach verlangt, es interessiert nicht mal jemanden, aber wir haben es trotzdem getan. pagai und ich haben unsere gemeinsamen tage im schönen dresden auf band festgehalten, geschnitten, vertont und nun euch zum download bereit gestellt.
also zwingt rapidshare in die verdammten knie und zieht euch dieses verschissen gute video!
JETZT KANN ICH ENDLICH IN RUHE STERBEN! (Download, 39mb)
.amen
.henrik
.wenn du denkst es geht nicht mehr…
von .mb:
.für welche die es brauchen!
.einen geistesblitz
.besonders und aus aktuellem Anlass Albert Einstein zu empfehlen! Danke!
.gott zum gruße
.mb