TV-Kritik: Das Supertalent *klatschen*

/ lmdaa / 5 Kommentare


Ich gebe zu: Ich zieh mir gerne scheisse im Fernsehen rein, aber das Supertalent spottet doch jeder Person die WIRKLICH Talent hat. In der mittlerweile 3. Staffel (na, wer weiß noch wer die erste gewonnen hat?*) trifft sich also wieder alles zusammen, was singen, tanzen, blödeln, zaubern und furzen kann. Kein Scheiss.
Überhaupt was soll denn das? Ständig dieser blöde Gesang? Haben wir nicht mit DSDS, Popstars und Star Search (das lief mal auf Sat1, kennt aber eh keiner) genug Formate um solche Leute zu entsorgen?
Noch toller als die verschiedenen äKünstlerô finde ich aber eigentlich das Publikum. Da hat sich ja nun wirklich der komplette Gelsenkirchener Hochadel versammelt und quittiert jede Darbietung die ansatzweise unterhaltend ist, gleich mit Standing Ovations bzw. wennÆs dem feinen Volk nicht gefällt mit Rücken zur Bühne und Daumen runter. Großes Lob an dieser Stelle an die Einpeitscher, ihr habt die Prollos im Griff!

Der Adel höchstpersönlich!
Was mir unverständlich ist, warum die was gegen die großartige Performance des Profi-Furzers Paul Oldfield hatten. (BILD:ô Wird Pupsen jetzt salonfähig?ô). Immerhin der Titan, Dieter Günter Bohlen, der was von guter Musik versteht, wusste die eindrucksvolle Show zu würdigen und konnte die Meute schnell umstimmen, der sonst doch auch bei ænem ordentlichen Furz auf der Kegelbahn die Tränen vor Lachen in den Augen stehen.
Aber jeder bekommt das was er verdient und deswegen sitzen in der Jury auch 2 von 3 Personen, die nicht mal selber richtig Deutsch können. Sylvie und Bruce, wie lange leben die jetzt schon in Deutschland und bekommen es ämit der Artikel immer noch nicht richtig auf der Reiheô? Zum Kotzen!

den Jury!
Aber es passt einfach alles so herrlich zusammen. Es ist wie mit den Kandidaten, welche Eigenschaften zeichnen DAS Supertalent Deutschlands aus:
– Talent? lol gott nein!
– Mindestens ein verstorbener Elternteil (Beide ist besser)
– Schwerer Schicksalsschlag (Siehe oben, Bein ab, Arm ab, Hoden weg, Frau verlassen, Schulden, quasi alles wo nicht eigentlich auch die dicke Tine, Rach oder Super Zwegat helfen können)
– Höchstens 12 Jahre alt
– Preisgeld für Wohltätige Sache spenden (Heimflug, Behinderte Geschwister, Muttern) NA KLAR.

So sehen Sieger aus!
Oder du kommst aus Rumänien. In meiner Heimatregion sind die Rumänen übrigens für ihr Talent bekannt Autos direkt vom Hof zu klauen, während die Geburtstagsgesellschaft drinnen feiert. Wirklich passiert.
Und diese Eltern, die ihre 6 Jährige Tochter dort das Lied der Biene Maya trällern lassen. Süß? BULLSHIT! Denen gehört das Sorgerecht entzogen. So ein Mist!
Glücklicherweise haben diese Supertalente ja eine etwa genauso lange Lebenserwartung wie eine Weinflasche auf meinem Schreibtisch.
Der Sieger der ersten Staffel war übrigens Ricardo Marinello, der 19 Jährige Opernsänger, der wohl kongruent zum dicken ehemaligen T-Mobile Vertreter Paul Potts werden s/wollte. Komisch das sich Opernmusik dann doch nicht länger halten konnte. Sein Album hieß äThe Beginningô und war wohl auch gleichzeitig The End. Blanker Hohn!
in diesem sinne
amen
henrik

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  3. Hallo, Ihr Kritker! Danke, endlich mal einer, der die „Wahrheit“ ausspricht. „Talente“ aussuchen gehört nicht ins Samstag-Abend-Programm, da erwarte ich eingentlich die Talente, die vorher ausgesucht wurden, am Besten von Jury’s, die solches auch beherrschen, und nicht von „Napoleons“, die sich die Kronen selbst aufsetzen und meinen, die könnten die Masse mit eigenem verkorksten, völlig subjektivem Geschmack einschätzen. Dabei gefällt mir persönlich der Herr Bohlen noch am besten von dem „Karnevals-Dreigestirn“ der „napoleonischen“ Jury dort. Die beiden anderen gehören dort meiner Meinung nach nicht hin und stören eine Wochenend-Unterhaltung durch permanent-penetrantem Auftreten zur Best-Zeit genauso talentfrei wie eine Hella von Sinnen oder Dirk Bach, obwohl der Herr Bach mittlerweiole anfängt, sich zu entwickeln!
    Ich habe nichts gegen Migranten, aber wenn sich schon jemand dort hinsetzt, die oder der andere kritisieren und bewerten will, erwarte ich vernünftige Aussprache und Beherrschen unserer Sprache, keine Permanent-Belästigung durch Ethno-Dialekte, beispielsweise.
    Da ich beruflich permanent mit Arbeitslosengeld II zu tun habe, bin ich übrigens froh, dass es viele Programme gibt und man um- oder abschalten kann. Diese Sendung gehört sicherlich in die Kathegorie der Programme, weshalb Herr Reich-Ranicki seinen Fernsehpreis nicht annahm. Vielen Dank dafür!

  4. .DAS nenne ich „comment“!
    .aber einspruch, dirk bach entwickelt sich?
    .in was? eine quietschende rosa mugel? (mugel = halb mensch, halb kugel)

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